Sonne und Regen - Fluch und Segen. Für die Natur können sie beides sein. Schon relativ kurze Hitze- oder Regenphasen können zur Folge haben, dass Pflanzen und Tiere in lebensbedrohliche Situationen kommen. Gebäudebrütende Vogelarten und Fledermäuse sind besonders betroffen, die saarländischen Auffangstationen kommen alljährlich an ihre Kapazitätsgrenzen. Auch Ernteschäden in der Landwirtschaft sind nach Extremwetterereignissen keine Seltenheit. Ein Obstbaubetrieb in Saarwellingen und der in Permakultur bewirtschaftete Weltacker in Wolfersheim haben sich den Herausforderungen gestellt und erfolgreiche Strategien im Umgang mit Starkregen und Trockenheit entwickelt.