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Wilde Inseln

Natur + Reisen, Tiere • 15.08.2025 • 11:35 - 12:25
Schafe sind auf den Falklandinseln in der Minderheit: Auf jedes Schaf kommen zwei Pinguine.
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Südliche See-Elefanten sind die größten Robben der Welt.
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Felsenpinguine leben hoch auf den Klippen.
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Der Schwarzbrauen-Albatros zählt zu den elegantesten Fliegern der Welt.
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Originaltitel
Wild Islands
Produktionsland
GB
Produktionsdatum
2015
Natur + Reisen, Tiere
Rund 400 Kilometer östlich der südamerikanischen Küste im rauen Südatlantik liegen die Falklandinseln, eine Gruppe aus einigen großen und mehr als 700 kleinen und kleinsten Inseln. Weit entfernt von den Kontinenten bieten sie bis heute eine fast unberührte Natur, zumal viele der Inseln nie von Menschen besiedelt wurden. An den meist rauen und felsigen Küsten brüten unzählige Vögel - und vor allem Pinguine fühlen sich hier besonders wohl. Jeden Sommer erobern sie zu Hunderttausenden die Falklandinseln, um sich zu paaren und eine neue Pinguingeneration aufzuziehen. Fünf der weltweit 17 Pinguinarten bilden hier gigantische Brutkolonien, obwohl ihnen das nicht immer leicht gemacht wird. Häufig müssen sie sich die Strände mit hungrigen Robben teilen. Im grasbewachsenen Inneren der Inseln leben rund eine halbe Million Schafe, die von Menschen hier angesiedelt wurden. Doch die Wollproduzenten sind hier ganz klar in der Minderheit: Auf jedes Schaf kommen zwei watschelnde Frackträger.